Im Keller meines Hauses habe ich mir ein kleines Projekt-Tonstudio eingerichtet. Wie das heute so üblich ist, wird es nicht von einem Mischpult „dominiert“. Das Studio ist Rechnergestützt. Der Mischer ist der Rechner – oder umgekehrt 😉
Der Rechner ist ein Windows-10-PC mit einer Intel-i5-CPU. Deren Rechenleistung reicht selbst für vielspu-rige Audio-Projekte mit etlichen Echtzeit-Effekten völlig aus. Über eine in den Rechner eingebaute RME-Hammerfall ADAT-Karte kann ich mit entsprechenden A/D-Wandlern Aufnahmen mit maximal 24 Spuren bei 24Bit und 48kHz realisieren. Bei Produktionen mit 96kHz wird das auf 12 Spuren reduziert. Bei Mischungen zu Hause verwende ich aber ein USB-Interface von Presonus, das 1824c.
Eine kleine Sprecherkabine erlaubt die Aufnahme von Sprache mit maximal 2 Sprechern. Auch Playback-mischungen sind möglich. Die Mikrofonierung wird nach Wunsch und Erfordernis angepaßt. ZurVerfügung stehen verschiedene Groß- und Kleinmembran-Kondensatormikrofone oder dynamische Mikrofone, z.B. Sennheiser MD421, Shure SM58 oder der abgebildete Klassiker Shure 55SH. Das Monitoring erfolgt über Kopfhörer. Hier stehen Modelle von Sennheiser, AKG und Beyerdynamic zur Verfügung.