Computer

Ende 2009 hatte ich mir ein Apple MacBook gegönnt. Ich wollte was Handliches haben, was auch anständig lange auf Akku läuft. Da war das MacBook mit seinem 13′-Display und ca. sieben Stunden Akku-Betrieb gerade recht. Ausgerüstet ist es mit einer Intel Core2-Duo-CPU mit 2x 2,26 GHz, 8 GByte RAM (was laut Apple-Spezifikation eigentlich nicht geht, aber trotzdem wunderbar funktioniert), 500 GByte SSD und DVD-Brenner.
MacOS „High Sierra“ ist das letzte macOS, welches auf einem „late 2009“ MacBook ver-wendbar ist. Einge Features, wie z.B. AirPlay, AirDrop oder Metal2, funktionieren nicht mehr mit einem so alten MacBook.
Seit Frühjahr habe ich 2020 ein neues MacBook – ein MacBook Air mit Intel-i5-Prozessor (10. Generation), 8 GByte RAM und 512er SSD. Das alte MacBook bleibt als Mediaplayer mit iTunes und einem Apple-TV in Betrieb. Allerdings: Solbald das MacBook Air mit M4-Prozessor auf dem Markt ist, wird das i5-MacBook die Rolle des 2009er MacBook übernehmen. Es sei denn, meine Frau möchte sich in die Mac-Welt einarbeiten.
Seit dem Sommer 2020 steht nun auch ein MacMini in meinem Studio/Büro und löst peu á peu die Windows-Maschine ab. Für den Studiobetrieb wird die Windows-Maschine allerdings noch eine Weile Bestand haben, da es Samplitude nunmal ausschließlich für Windows gibt und Logic Pro (noch) keine Alternative ist.
Update: Nun, im Januar 2025, habe ich den neuen MacMini mit dem neuen M4-Prozessor und 16GByte RAM und 512HByte SSD. Und Logic Pro ist jetzt nun doch eine Alternative zu meinem „geliebten“ Samplitude geworden. Für einen ernsthaften Einsatz muß ich aber noch ein wenig lernen und üben.
Für unterwegs habe ich das iPhone15. Das hat im Frühjahr 2024 das iPhone Xs abgelöst.

Inzwischen – Stand 2025 – habe ich mehr Mac- als Windows-Maschinen in Betrieb. Ja, Apple ist teuer, teurer als Standart-Windows-Mühlen. Aber durch die relativ geschlossene Apple-Welt funktioniert vieles besser und einfacher als in der Windows-Welt. Probleme sind seltener und oft einfacher zu lösen. Das ist der Vorteil, wenn Hard- und Software aus einer Hand kommen. Mit Treiberproblemen, wie sie unter Windows oft auftreten, habe ich mich bei Apple jedenfalls noch nicht herumschlagen müssen.

Ach ja: Da ist noch ein 27′-iMac von 2013. Ein Kollege hatte ihn ausgemustert, weil zu alt, wollte ihn aber nicht wegwerfen. Nun steht er bei mir. Dank einer Software namens OpenCorePatcher konnte ich das aktuelle MacOS X 15 „Sequoia“ installieren. Mit 24Gbyte RAM und einer i5-CPU funktioniert das ganz gut. Nun überlege ich, die verbaute „klassische“ HD durch eine SSD zu ersetzen, was dem System einen ordentlichen Performance-Schub verleihen sollte. Offiziell läuft auf diesem Mac nur MacOS X 10.15